1963
Gitte Haenning

Ich will ‘nen Cowboy als Mann

In den 1960er Jahren erfreute sich eine Reihe von Schlagersängerinnen aus skandinavischen Ländern größter Beliebtheit beim (west)deutschen Publikum, darunter die Interpretin des Liedes, die Dänin Gitte Haenning, sowie Wencke Myhre (Norwegen) und Siw Malmkwist (Schweden). Der Song über ihren Traummann, der die Eigenschaften eines Cowboys verkörpert, war Gittes größter kommerzieller Erfolg in Deutschland.

I. Entstehungsgeschichte

ICH WILL ‘NEN COWBOY ALS MANN kam im Juni 1963 auf den deutschen Markt. Gitte (Haenning-Johansson) sang die von Rudi Lindt (bürgerlich Rudi von der Dovenmühle) komponierte und von Peter Ström (bürgerlich: Nils Nobach) getextete Schlagernummer. Auf der Vinylsingle selbst findet sich zwar keine Angabe zu den begleitenden Orchestermusikern, jedoch der Verweis darauf, dass es sich um eine Originalaufnahme von den deutschen Schlagerfestspielen 1963 in Baden-Baden handelt. Die B-Seite “Das Alte Haus In Der Huckleburry-Street” wurde von Kurt Hertha und Otto Haenning (bürgerlich: Henning Otto Thorup Johansson), Gittes Vater, komponiert und getextet. Jedoch fehlt wie auch bei der A-Seite der konkrete Verweis auf die begleitenden Musiker.

Die gebürtige Dänin bekam das musische Interesse durch ihren Vater, der als Sänger und Komponist arbeitete, bereits früh vermittelt. Schon als Jugendliche machte sie sich in den skandinavischen Ländern durch ihr musikalisches Talent einen Namen. Auf die erste Platte, die sie im zarten Alter von acht Jahren noch zusammen mit ihrem Vater aufgenommen hatte, folgte ein erster Plattenvertrag mit zwölf. In Funk und Fernsehen trat sie zusammen mit bekannten Jazzinterpreten auf und mit Titeln wie “Jeg snakker med mig selv” oder “Ta’ Med Ud Å Fisk” gelangen ihr erste Notierungen in den nordischen Hitparaden. Da ihr Erfolg auch ein kommerzieller war, trug sie bereits in ihrer Schulzeit zum Auskommen der Familie bei. Im Alter von 17 Jahren gelang ihr dann, nach mehreren eher erfolglosen Veröffentlichungen in Deutschland, mit ICH WILL ‘NEN COWBOY ALS MANN der Triumph bei den Schlagerfestspielen 1963 in Baden-Baden und auch der ersehnte Durchbruch hierzulande. Fortan bestand ein reges Interesse an der Dänin. Der NDR wollte kurz darauf eine Fernsehsendung mit ihr produzieren, brauchte jedoch dafür noch einen männlichen Partner für sie. Sie entschieden sich für den ebenso erfolgreichen Rex Gildo, was sich als finanzieller Glücksgriff herausstellte. Heinz Gietz trat schließlich als Produzent der beiden in Erscheinung. Das Ergebnis der Zusammenarbeit waren sechs Vinylsingles und eine LP, darunter auch der Nummer-1-Hit “Vom Stadtpark die Laternen”.

II. Kontext

Betrachtet man das Spektrum der Schlagermotive in den frühen 1960er Jahren, so ist ein Titel wie ICH WILL ‘NEN COWBOY ALS MANN kein ungewöhnlicher. Klamaukhafte Songs waren en vogue und fester Bestandteil der Hitparaden ‒ namhafte Vertreter dieses Song-Typus waren Bill Ramsey und Gus Backus. Auch dass der Traumpartner Cowboy sein muss, ist nicht verwunderlich. In den 1950ern bot Italien ein beliebtes Setting für den Schlager, als die Nachfrage nach und der Gewinn mit solchen Songs abnahm, bedurfte es anderer Motive (vgl. N.N. 1960: 61) – die bereits vorhandene Westernthematik bot sich dabei zur Weiterführung an (vgl. Mezger 1975: 158f.). Besonders der Wahlwiener Gerhard Mendelson produzierte viele Songs mit Wildwestmotiven (vgl. N.N. 1963: 101). Prominente Beispiele für solche ‘Wildwest’-Produktionen sind “Da sprach der alte Häuptling der Indianer” (Wehle/Scharfenberger) von Gus Backus oder “Cowboy Billy” (Scharfenberger/Busch/v. Pinelli) von dem aus Peter Kraus und Jörg Maria Berg bestehenden Duo James Brothers.

In der Sorglosigkeit ihrer Themen und ihres Auftretens sieht Gitte rückblickend auch den Erfolg vieler skandinavischer Künstlerinnen aus ihrem Genre begründet: “Ich glaube, es lag an der Frische, die wir alle hatten. So Mädels wie wir konnten bei euch nur gut ankommen, weil die Deutschen so hart mit sich waren und diese belastende Geschichte hatten. Wir waren freier, buchstäblich unbeschwerter” (Kronsbein 2004: 186). Damit spricht sie einerseits die soziokulturellen Folgen der Kriegsjahre an, andererseits aber auch das konservative, beinahe biedermeierliche Klima in der westdeutschen Nachkriegs- und Wirtschaftswunder-Gesellschaft. Der stark an Sicherheit und dem Privaten bzw. Familiären ausgerichtete Lebensstil der Elterngeneration bildete ab Mitte der 1950er Jahre jedoch immer mehr einen Gegensatz zu einer sich emanzipierenden Jugendkultur. Die Freizeit, die man zuvor der Familie widmete, verbrachte man nun zunehmend mit Gleichaltrigen. Den Eltern missfiel dabei besonders die zunehmende Amerikanisierung des neuen auf Konsum ausgerichteten Lebensstils ihrer Kinder, welcher die von ihnen hochgehaltenen Werte in Frage stellte. Es zeigte sich, dass Eltern zunehmend ihren Status als Autoritätspersonen verloren und in der neu gewonnenen kulturellen Autonomie der Heranwachsenden durch medial stilisierte Stars ersetzt wurden, die fortan Orientierung boten (vgl. Faulstich 2007: 279-285).

III. Analyse

Der in F-Dur stehende und im 4/4-Takt gehaltene Song dauert bei einem Tempo von rund 128 bpm etwa 2:42 Minuten. Die Instrumentierung erinnert mehr an eine Countryband, als an das auf der Vinylsingle angegebene Orchester. Hörbar sind ein Schlagzeug, Bass, ein Klavier, einige Fiddles und zwei Gitarren. Der Schlagzeuger spielt dabei die Sechzehntel auf der Snare-Drum, während das Bassspiel meist auf das Hin- und Herspringen zwischen zwei Tönen (Wechselbass) beschränkt ist. Dabei begleiten die beiden Gitarren und ein Klavier eher zurückhaltend das Stück durch ihr akkordisches Spiel. Den Klang dominieren mehrere Fiddles, welche den Song durch ihre spezifische Klangfarbe als Country & Western-Nummer ausweisen.

Den Refrain, der direkt im Anschluss an die einleitenden Takte in F und C7 anschließt, eröffnet die Ich-Erzählerin mit dem Wunsch “Ich will nen Cowboy als Mann”. Warum es ein Cowboy sein soll, begründet sie nicht dadurch, dass er sich selbst mit Gewalt behaupten kann (“Dabei kommt’s mir gar nicht auf das Schießen an”), sondern es geht ihr vielmehr um die Qualität von Cowboys, wenn es zum Küssen kommt (“Denn ich weiß, dass so ein Cowboy küssen kann”). Harmonisch getragen wird dies durch die wenig virtuose, sechzehn Takte lange Akkordfolge F | C7 | F7 | F7 | B | B | F7 | F | C | F | G7 | C  | F | C7 | F | F. Solche recht simplen Akkordfolgen findet man auch in zahlreichen anderen Schlagern der Zeit; sie stellen eigentlich den Normalfall dar. “Der Mann in Mond” von Gus Backus oder “Schuld war nur der Bossa Nova” von Manuela, um nur zwei Beispiele zu nennen, entsprechen einem solchen Schema.

Die darauffolgende erste Strophe wird durch die Akkordfolge F | B | C7 | F | F | B | C7 | F | B | F | G7 | C7 | C7 | C7 | C7 | getragen. Somit liegen im Gegensatz zum Refrain zwei vollständige Kadenzen (Tonika [F] – Subdominante [B] – Dominante [C] – Tonika [F]) vor. Hier tritt auch die Mutter der Erzählerin auf, die versucht der Tochter den bei der Bundesbahn arbeitenden Nachbarsburschen schmackhaft zu machen, was der Tochter jedoch gänzlich missfällt (“Da rief ich: No, no, no, no, mit dem würd’ ich des Lebens nicht mehr froh”). Abschließend zeigt eine gesprochene Frauenstimme, die die Mutter darstellen soll, noch einmal die Vorzüge des Beamten auf: die “Sicherheit” und die “schöne Pension”. In einer humorvollen Form wird hier der Wertekonflikt zwischen der elterlichen und der jungen Generation verarbeitet, was aber keineswegs als umstürzlerisches Element zu deuten ist. Die Prioritätssetzung der Mutter auf Sicherheit und Wohlstand, prallt lediglich auf die jugendliche Lebensfreude und den auf den Moment ausgerichteten Lebensstil. Der amerikanische Einschlag manifestiert sich nicht nur im Bild des Cowboys, sondern auch in der englischsprachigen Äußerung, mit der sie ihrer Abneigung gegenüber den mütterlichen Lebensentwürfen (“No, no, no, no”) bekundet. Mit der an die Tochter adressierten Frage “Was willst du eigentlich?” wird dann zum unveränderten Refrain übergeleitet. Dabei ist auffällig, dass die zwischenmenschliche Spannung in der Musik eine Entsprechung findet, nämlich durch das lange Halten des Dominantseptakkords C7. Erst im Refrain löst sich die tonale und textliche Spannung durch die Zurückführung zur Tonika F und den Ausruf Gittes, was sie wirklich will (“‘nen Cowboy als Mann”), auf.

Musikalisch gleicht die zweite Strophe der ersten eins zu eins, jedoch tritt nun nicht mehr die Mutter sondern der Vater auf den Plan. Schmeichelhaft hebt er die Schönheit der Erzählerin hervor und vergleicht diese mit der Sophia Lorens (“Papa meint, ich wär’ sehr schön, ich hätt’ Figur von der Loren”). Durch seine Mühen stünde auch schon ein Filmproduzent bereit, der sie sofort heiraten würde. Doch wieder ruft die Erzählerin nur “No, no, no, no, mit dem würd ich des Lebens nicht mehr froh”. Anklingend an die erste Strophe ist nun eine Männerstimme zu hören (mit leichtem Berliner Akzent). Der Papa äußert sein Unverständnis, warum sie mit dem “Filmfritzen” nichts anfangen kann. Seine Ziele ähneln jenen der Mutter: “Sollst es doch mal besser haben als dein Vater”. Der soziale Aufstieg und die Verbesserung der eigenen finanziellen Position durch die Wahl eines vermögenden Partners scheinen dem Familienvater erstrebenswerte Ziele für seine Tochter zu sein. In einem Ehemann aus der Medienbranche, speziell aus der zu dieser Zeit aufstrebenden Filmbranche, sieht er eine rosige Zukunft für die Erzählerin. Der Protest der Tochter karikiert hier wieder den Generationenkonflikt und den allmählichen Wegfall der familiären Autoritätspersonen als zentrale Bezugspunkte. Dass die Erzählfigur von ihrem Vater mit dem Teenageridol Sophia Loren verglichen wird, muss nicht zufällig sein. Die Orientierung an den Stars der Zeit bedeutete auch eine Orientierung an den durch sie repräsentierten Schönheitsidealen. Die Strophe endet damit, dass nun auch der ratlose Vater sie fragt: “Wat willste eigentlich?”. Der darauffolgende, den Song abschließende Refrain weicht durch zwei zusätzliche Takte etwas vom zu erwartenden Aufbau ab. Dies dient jedoch nur dem Zweck, den Song zu einem Abschluss zu bringen, konkret: durch den nochmaligen kurzeitigen Aufbau einer Dominantspannung und deren Auflösung.

Bei der Gestaltung des Covers tritt das Widerständige und Aufmüpfige des Songs in den Hintergrund. Hier sieht man nur eine adrett frisierte und brav lächelnde Gitte, welche, um dem Cowboy-Setting gerecht zu werden, einen Cowboyhut trägt. Auffällig ist die Hervorhebung des Erfolgs des Songs bei den deutschen Schlagerfestspielen 1963. Fett sticht unter dem Namen der Interpretin bereits ein “1. Preis – Deutsche Schlagerfestspiele 1963” hervor. Daneben ein großer rot-schwarzer Aufkleber, auf dem noch einmal die Zugehörigkeit zu den Schlagerfestspielen in Baden-Baden betont wird. Der schwer zu übersehende Hinweis auf den Sieg bei einer solchen Veranstaltung, die durch die Übertragung im Fernsehen weitläufig bekannt gewesen sein dürfte (vgl. Schulz 2012: 148), unterstreicht neben der Popularität des Schlagers auch dessen kommerzialisierte Seite (vgl. Kayser 1975: 1-4): so wirbt das Lied mit der durch den Wettstreit gleichsam ausgewiesenen Güteklasse um seinen künftigen kommerziellen Erfolg auf dem deutschen Musikmarkt, da es schließlich auch ein Verkaufsschlager sein soll.

IV. Rezeption

Neben der oben bereits oft erwähnten Prämierung bei den Schlagerfestspielen kann der Song auch im Hinblick auf seine Hitparadenposition als erfolgreich betitelt werden. Von den 22 Wochen in denen er in der Hitparade verharrte, blieb er ganze 17 Wochen unter den zehn beliebtesten Liedern. In dieser Zeit führte der Schlager die Hitparade sogar zehn Wochen lang an (vgl. Ehnert 1990: 85; 334). Durch den Erfolg von ICH WILL ‘NEN COWBOY ALS MANN angespornt, versuchten auch andere Künstler noch etwas Gewinn aus dem Song zu schlagen. So entstanden verschiedenste Coverversionen. Die niederländische Version gesungen von Ria Valk (“Ik wil ‘n cowboy als man”) und die norwegische von Wenche Myhre (“Gi meg en cowboy til mann”) sind nur zwei von vielen Neuauflagen des Hitparadenerfolgs. Auch Gitte versuchte ihr Glück ein zweites Mal mit einer englischsprachigen Version (“I want to marry a cowboy”), dieser blieb der Erfolg der Erstveröffentlichung jedoch verwehrt.

Die breite Rezeption des Songs war eine nachhaltige, also nicht auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung begrenzt. Noch heute findet man das Lied als integralen Bestandteil bei neuerscheinenden Samplern wie 100 Prozent Schlager oder Hitgiganten. Best of Schlager, welche den Schlager in nostalgischem Gewand noch einmal aufleben lassen.

PATRICK POLLMER


Credits

Gesang: Gitte
Songwriting: Rudi von der Dovenmühle
Text: Nils Nobach
Aufnahmejahr: 1961
Länge: 2:42 Minuten

Recordings

  • Gitte. “Ta’ Med Ud Å Fisk”, Tænk, Hvis Jeg Var En Cowboys Sweetheart / Ta’ Med Ud Å Fisk, 1962, HMV, X 8450, Denmark (Vinyl 7″/Single).
  • Gitte. Jeg snakker med mig selv, 1962, HMV, X 8443, Denmark (Vinyl 7″/Single).
  • Gitte. Ich will ‘nen Cowboy als Mann, 1963, Columbia, C 22 417, Germany (Vinyl 7″/Single).
  • Gitte. “I Want To Marry A Cowboy”, I Want To Marry A Cowboy / The Old House on Huckleberry Street, 1964, Capitol Records, 5120, US (Vinyl 7″/Single).
  • Gitte. “Ich will ‘nen Cowboy als Mann”, 100 Prozent Schlager, 2012, Polystar, 0600753377932, Germany (2xCD).
  • Gitte. “Ich will ‘nen Cowboy als Mann”, Die Hit-Giganten. Best of Schlager, 2013, Sony Music, 88691988322 , Germany (3CD/Boxset).
  • Gus Backus. “Da sprach der alte Häuptling der Indianer”, Wooden Heart, 1960, Polydor, 24 403, Germany (Vinyl 7″/Single).
  • Gus Backus. “Der Mann im Mond”, Der Mann im Mond / Was ist los?, 1961, Polydor, 24 564, Germany (Vinyl 7″/Single).
  • James Brothers. Cowboy Billy, 1959, Polydor, 24 068, Germany (Vinyl 7″/Single).
  • Manuela. Schuld war nur der Bossa Nova, 1963, Telefunken, U 55 498, Germany (Vinyl 7″/Single).

Covers

  • Ria Valk. “Ik wil ‘n cowboy als man / Nachtexpres Naar Saint Tropez”, 1963, Fontana, YF 278 008, Netherlands (Vinyl 7″/Single).
  • Wenche Myhre. Gi meg en cowboy til mann, 1963, Triola, TN-347, Norway (Vinyl 7″/Single).

References

  • Ehnert, Günter: Hit Bilanz. Deutsche Chart Singles 1956–1980. Norderstedt: TaurusPress 1990.
  • Faulstich, Werner: Die neue Jugendkultur. Teenager und das Halbstarkenproblem. In: Die Kultur der fünfziger Jahre. Ed. by Werner Faulstich. München: Fink 2007, 277-290.
  • Kayser, Dietrich. Schlager – das Lied als Ware. Untersuchungen zu einer Kategorie der Illusionsindustrie. Stuttgart: Metzler 1975.
  • Kronsbein, Joachim: Wir waren so unbeschwert. In: Der Spiegel 23 (2004), 186f.
  • Mezger, Werner: Schlager. Versuch einer Gesamtdarstellung unter besonderer Berücksichtigung des Musikmarktes der Bundesrepublik Deutschland. Tübingen: Gulde-Druck 1975.
  • N.N.: O Mustapha. In: Der Spiegel 33 (1960), 60f.
  • N.N.: Wer ist tu?. In: Der Spiegel 40 (1963), 95-110.
  • Schulz, Daniela: Wenn die Musik spielt… Der deutsche Schlagerfilm der 1950er bis 1970er Jahre. Bielefeld: transcript 2012.

About the Author

Analysis written in a course of Dr. Manuel Trummer at the Universität Regensburg.
All contributions by Patrick Pollmer

Citation

Patrick Pollmer: “Ich will ‘nen Cowboy als Mann (Gitte Haenning)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/nencowboyalsmann, 01/2016 [revised 01/2016].

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